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   BFH, 09.11.1990 - III R 50/88   

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BFH, 09.11.1990 - III R 50/88 (https://dejure.org/1990,1598)
BFH, Entscheidung vom 09.11.1990 - III R 50/88 (https://dejure.org/1990,1598)
BFH, Entscheidung vom 09. November 1990 - III R 50/88 (https://dejure.org/1990,1598)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    InvZulG 1982 § 4b

  • Wolters Kluwer

    Bestellung eines Gegenstandes - Einheitliches Wirtschaftsgut - Beginn der Herstellung - Anschaffung - Investor - Rechtswirkungen der Bestellung - Vertrag mit Lieferfirma - Zusatzvereinbarung mit Vertragsvermittler

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InvZulG (1982) § 4b

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Beschäftigungszulage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 163, 259
  • BB 1991, 2067
  • BB 1991, 539
  • DB 1991, 1311
  • BStBl II 1991, 425
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 06.06.1986 - III R 83/82

    Fristgerechte Bestellung - Zugang eines Auftragsschreibens - Lieferant

    Auszug aus BFH, 09.11.1990 - III R 50/88
    Die Bestellung eines Gegenstandes, die als Beginn der Herstellung eines einheitlichen Wirtschaftsgutes i.S. des § 4b Abs. 2 Nr. 1 InvZulG 1982 zu qualifizieren ist (s. BFH-Urteil vom 13. Juli 1990 III R 54/86, BFHE 161, 247, BStBl II 1990, 923), ist - wie eine Bestellung anläßlich einer Anschaffung - wirksam, sobald der Investor alles getan hat, damit die Rechtswirkungen seiner Bestellung eintreten können (Anschluß an das BFH-Urteil vom 6. Juni 1986 III R 83/82, BFHE 147, 570, BStBl II 1987, 37).

    Sie hatte alles von ihrer Seite Notwendige getan, damit der Kaufvertrag wirksam wurde (s. hierzu das Urteil des Senats vom 6. Juni 1986 III R 83/82, BFHE 147, 570, BStBl II 1987, 37).

    Es gelten auch hier die vom Senat in früheren Entscheidungen aufgestellten Grundsätze, wenngleich diese im wesentlichen das Ende des Begünstigungszeitraumes betrafen (s. insbesondere die Urteile in BFHE 128, 132, BStBl II 1979, 580, und in BFHE 147, 570, BStBl II 1987, 37).

  • BFH, 13.07.1990 - III R 54/86

    Die Herstellung eines beweglichen Wirtschaftsguts beginnt für Zwecke der

    Auszug aus BFH, 09.11.1990 - III R 50/88
    Die Bestellung eines Gegenstandes, die als Beginn der Herstellung eines einheitlichen Wirtschaftsgutes i.S. des § 4b Abs. 2 Nr. 1 InvZulG 1982 zu qualifizieren ist (s. BFH-Urteil vom 13. Juli 1990 III R 54/86, BFHE 161, 247, BStBl II 1990, 923), ist - wie eine Bestellung anläßlich einer Anschaffung - wirksam, sobald der Investor alles getan hat, damit die Rechtswirkungen seiner Bestellung eintreten können (Anschluß an das BFH-Urteil vom 6. Juni 1986 III R 83/82, BFHE 147, 570, BStBl II 1987, 37).

    Denn der Beginn der Herstellung beweglicher Wirtschaftsgüter kann auch in der Bestellung der für die Herstellung notwendigen wesentlichen Gegenstände gesehen werden (Senatsurteil vom 13. Juli 1990 III R 54/86, BFHE 161, 247, BStBl II 1990, 923).

  • BFH, 01.06.1979 - III R 101/76

    Bestelltes Wirtschaftsgut - Werklieferungsvertrag - Kaufvertrag

    Auszug aus BFH, 09.11.1990 - III R 50/88
    Denn auf den Eintritt dieser Bedingung hatte die Klägerin keinen Einfluß (so schon das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 1. Juni 1979 III R 101/76, BFHE 128, 132, BStBl II 1979, 580).

    Es gelten auch hier die vom Senat in früheren Entscheidungen aufgestellten Grundsätze, wenngleich diese im wesentlichen das Ende des Begünstigungszeitraumes betrafen (s. insbesondere die Urteile in BFHE 128, 132, BStBl II 1979, 580, und in BFHE 147, 570, BStBl II 1987, 37).

  • BFH, 26.03.1985 - III R 29/80

    Anforderungen an Gewährung einer Investitionszulage

    Auszug aus BFH, 09.11.1990 - III R 50/88
    Gleiches gilt, wenn die Vertragspartner einen Rücktrittsvorbehalt vereinbart haben, der Rücktritt bedingt ist und der Steuerpflichtige auch hier keinen Einfluß auf den Eintritt der Bedingung hat (Senatsurteil vom 26. März 1985 III R 29/80, BFH/NV 1985, 103).

    Diese Fallgestaltung ist jedoch nicht anders zu beurteilen als die Veräußerung des bereits angeschafften Wirtschaftsgutes an einen Dritten (vgl. auch das Senatsurteil in BFH/NV 1985, 103, zur Rückübertragung eines LKW auf den Verkäufer).

  • BFH, 28.09.1990 - III R 178/86

    Zur Abgrenzung des selbständigen Wirtschaftsgutes bei Verbindung von beweglichen

    Auszug aus BFH, 09.11.1990 - III R 50/88
    Insbesondere wäre das Chassis ohne den Aufbau - wie umgekehrt - aber auch unvollständig gewesen (s. hierzu das Urteil des Senats vom 28. September 1990 III R 178/86, BFHE 162, 177, BStBl II 1991, 187).
  • BFH, 02.03.1990 - III R 13/87

    Investitionszulage für die Anschaffung von neuen abnutzbaren beweglichen

    Auszug aus BFH, 09.11.1990 - III R 50/88
    Denn in beiden Fällen geht es um die Frage, ob innerhalb des Begünstigungszeitraumes bestellt worden ist (so auch das nichtveröffentlichte Urteil des Senats vom 2. März 1990 III R 13/87 ).
  • BFH, 16.02.1990 - III R 62/86

    Investitionszulage für die Anschaffung oder Herstellung neuer abnutzbarer

    Auszug aus BFH, 09.11.1990 - III R 50/88
    Dies hat zur Folge, daß die Anschaffung des Chassis als unselbständiger Teil der späteren, bestimmungsgemäßen Herstellung des LKW zu beurteilen ist (s. auch Urteil des Senats vom 16. Februar 1990 III R 62/86, BFH/NV 1990, 599).
  • BFH, 09.08.2001 - III R 43/98

    Einbringung bei Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG

    Für selbständig bewertbare, wenn auch nicht selbständig nutzbare Wirtschaftsgüter ist auch bei einem Anschaffungswert unter 800 DM Investitionszulage zu gewähren (vgl. BFH-Urteile vom 6. Oktober 1995 III R 101/93, BFHE 179, 522, BStBl II 1996, 166, unter II. b der Gründe, m.w.N.; vom 8. Februar 1996 III R 126/93, BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542, unter II. 1. der Gründe; vom 9. November 1990 III R 50/88, BFHE 163, 259, BStBl II 1991, 425, 427, bejahend bei einem Tiefkühl-LKW; ferner BFH-Beschluss vom 20. Februar 1997 III B 98/96, BFHE 182, 234, BStBl II 1997, 360).
  • BFH, 19.04.2012 - III R 34/11

    Verbindung einzelner Maschinen zu einer Gesamtanlage "Fertigungsstraße" als

    Eine Herstellung liegt dagegen vor, wenn die Anschaffung dieser Teile oder Materialien nur mit der Zweckbestimmung erfolgt, erst in der Verbindung dieser Teile das für den Betrieb bestimmte Wirtschaftsgut entstehen zu lassen (vgl. z.B. Senatsurteil vom 9. November 1990 III R 50/88, BFHE 163, 259, BStBl II 1991, 425).
  • BFH, 20.02.1997 - III B 98/96

    Ein Autotelefon stellt auch nach seiner Verbindung mit einem Pkw ein selbständig

    Die Vorentscheidung geht vielmehr in Übereinstimmung mit der zitierten Entscheidung des BFH (sowie den weiteren Entscheidungen vom 28. September 1990 III R 77/89, BFHE 164, 156, BStBl II 1991, 361, und vom 9. November 1990 III R 50/88, BFHE 163, 259, BStBl II 1991, 425) davon aus, daß es für die Annahme eines einheitlichen Wirtschaftsgutes nicht genügt, wenn zwei oder mehrere Gegenstände einem einheitlichen Zweck dienen.
  • FG Thüringen, 15.08.2017 - 3 K 259/17

    Herstellungsbeginn i.S.d. Investitionszulagengesetzes 2010 - Abschluss eines der

    Entscheidende Indizien für den Abschluss der Planungsphase und den damit anzunehmenden Beginn der Herstellung könnten z.B. sein: - Beauftragung eines Dritten mit der Herstellung des Wirtschaftsguts (BFH-Urteil vom 28.09.1979, BStBl II 1980, 56), - Bestellung von wesentlichen Teilen des späteren Wirtschaftsguts (BFH-Urteile vom 13.07.1990, BStBl II 1990, 923, und vom 09.11.1990, BStBl II 1991, 425), - Beginn von konkreten Herstellungsarbeiten, die über bloße Vorbereitungshandlungen hinausgehen.
  • BFH, 05.02.1998 - III R 123/93

    Investitionszulagenanspruch für Anschaffungskosten auf Wirtschaftsgüter -

    Eine Bestellung im Sinne dieses Gesetzes erfordere, daß der Investor den betreffenden Auftrag für sich bindend und unwiderruflich erteilt habe, wie der Bundesfinanzhof (BFH) zu der insoweit gleichlautenden Bestimmung des § 4 b des Investitionszulagengesetzes (InvZulG) 1975 in ständiger Rechtsprechung entschieden habe (Hinweis auf BFH-Urteil vom 9. November 1990 III R 50/88, BFHE 163, 259 [BFH 09.11.1990 - III R 50/88], BStBl II 1991, 425, m. w. N.).
  • FG Sachsen-Anhalt, 20.01.2003 - 1 K 396/99

    Verfassungsrechtliche Zulässigkeit der rückwirkende Absenkung des

    Über diese zivilrechtlichen Erwägungen hinaus kann steuerrechtlich selbst dann eine bindende Bestellung vorliegen, wenn ein Kaufvertrag unter Bedingungen abgeschlossen wurde, auf deren Eintritt der Investor keinen Einfluss hatte oder wenn die Vertragspartner einen Rücktrittsvorbehalt vereinbart haben, und der Rücktritt bedingt ist, falls der Investor keinen Einfluss auf den Eintritt der Bedingungen hat (vgl. BFH-Urteil vom 09. November 1990, III R 50/88, BStBl II 1991, 425).
  • FG Sachsen-Anhalt, 19.05.2003 - 1 K 509/99

    Investitionszulage für die Errichtung einer Kläranlage; Beginn der Investition;

    Mit Urteil vom 13. Juli 1990 (Az.: III R 54/86, BStBl. 1990 II 923, bestätigt durch Urteile vom 09. November 1990, Az.: III R 50/88, BStBl. 1991 II 425 sowie noch später vom 05. Februar 1998, Az.: III R 123/93, BFH/NV 1998, 1130; dem folgend auch das von der Klägerin zitierte BMF-Schreiben), dem der Senat folgt, hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass auch die eigene Herstellung des Wirtschaftsguts jedenfalls dann, wenn es nicht ausschließlich aus eigenen, nicht eigens für dieses Wirtschaftsgut angeschafften Materialien erstellt wird, mit der für den Investor verbindlichen Bestellung des für dieses Wirtschaftsgut erforderlichen Materials oder mit dem Auftrag, wesentliche Bauteile herzustellen, beginnt.
  • FG Sachsen-Anhalt, 22.01.2009 - 1 K 1701/05

    Investitionszulage nach § 3 Investitionszulagengesetz (InvZulG) 1999 für

    Er sieht die Richtigkeit der in dem Urteil aufgezeigten Grundsätze auch durch die Rechtsprechung bestätigt, die im Hinblick auf die durch die Fördergesetze beabsichtigten Investitionsanreize grundsätzlich den Beginn der Herstellung zu dem Zeitpunkt und in dem Umfange annimmt, zu dem und soweit der Investor sich bindend und unwiderruflich in einer nach außen dokumentierten Weise für die Herstellung entschieden hat (Urteile des BFH vom 01. Juni 1979, III R 101/76, BStBl. 1979 II 580; vom 22. September 1989, III R 180/86, BFH/NV 1990, 528; vom 13. Juli 1990, III R 54/86, BStBl. 1990 II 923; vom 09. November 1990, III R 50/88, BStBl. 1991 II 425; vom 10. Januar 1992, III R 99/89, BFH/NV 1992 II 558).
  • BFH, 16.07.1997 - III S 10/96
    Bei Vereinbarung eines solchen bedingungsfreien Rücktrittsvorbehalts fehlt eine wirksame Bestellung i. S. von § 8 Abs. 1 Satz 3 InvZulG (vgl. auch BFH-Urteile vom 26. März 1985 III R 29/80, BFH/NV 1985, 103; vom 1. Juni 1979 III R 101/76, BFHE 128, 132, BStBl II 1979, 580 [BFH 01.06.1979 - III R 101/76]; vom 9. November 1990 III R 50/88, BFHE 163, 259, BStBl II 1991, 425 [BFH 09.11.1990 - III R 50/88]).
  • FG Brandenburg, 09.07.1996 - 3 K 1361/95

    Eigenständige steuerliche Bewertbarkeit eines gemieteten, auf einem

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  • FG Niedersachsen, 14.09.1995 - II 478/93

    Anspruch auf Schuldzinsenabzug gem. § 10e Abs. 6a EStG und erhöhte Abzugsbeträge

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